Sonntag, 17. Oktober 2010

Zum Träumen

Mittwoch, 7. April 2010

Frühlingsluft

Liebes Tagebuch,

zuerst dachte ich ja, mein Geist habe derzeit ein größeres Problem zu melden, eine Unruhe oder gar eine anstehende Revolution. Inzwischen bin ich mir jedoch sicher, dass ich heute einfach nur zu wenig Schlaf hatte.

Ich bin grummelig, müde und watschle halbblind und missmutig durch die Gegend. In dem Zustand rede ich nicht sehr viel, worauf meine Kollegen auf der Arbeit natürlich schnell aufmerksam werden.

Doch wie gesagt, nur der Schlaf. Oder wie ich heute zu meinem Kollegen Michael sagte : Noch zu geflasht von den vergangenen Tagen.

Ein paar freie, sorglose Tage. So wie man sich den perfekten kurzen Urlaub wünscht. Ruhe, Geborgenheit, Abenteuerdrang und seelische Entlastung.

Als wir mitten auf dem Öcher Bend am Ponyschalter vor dem prasselnden Regen Schutz suchten, spürte ich eine lang zurückersehnte Kindheitserinnerung. Dort auf dem riesengroßen Platz voller Menschen und voller buntem Leben hilflos der ungeliebten Naturgewalt ausgesetzt zu sein war ein seltener Moment des stillen Glücks. Ich fühlte mich lebendig und frei - wie man sich eben als Kind fühlt.

Zu oft lassen wir uns stressen durch unser Erwachsen-sein-Wollen, was oft auch ein Sein-Müssen ist. Lange vorbei sind die Tage, wo wir uns keine Gedanken um Finanzen, Beruf und Zukunft machen müssen.

Ausgerechnet mein Chef sagte mir vor Jahren einmal etwas, was ich mir zu Herzen nehmen sollte: "Sie sind noch so jung. GERADE Sie. Verhalten Sie sich doch mal wie eine Jugendliche! Machen Sie Fehler! Versuchen Sie nicht immer so perfekt sein zu wollen. Was meinen Sie wie viele Fehler ich in Ihrem Alter gemacht habe? Und WIE viel Spaß ich dabei hatte?"


Ich weiß, dass bei mir der Knoten noch nicht geplatzt ist. Ich sehe Beruflich vieles immer noch zu ernst und zu verbissen. Doch gerade im privaten Leben ist es dann umso schöner, einfach mal wieder Kind zu sein. :-)

Sonntag, 28. März 2010

Das Leben ist...



... kein Lolli. Pflegt meine Kollegin immer zu sagen.

Ich sage: Manchmal eben doch! Meow.

Freitag, 12. Februar 2010

Donnerstag, 21. Januar 2010

HOMO Dance



*tanz* xD

Montag, 18. Januar 2010

Stark sein

Was bedeutet stark sein?

Heute habe ich etwas herausgefunden, wofür ich lange blind war.
Stark sein bedeutet, auch über die unangenehmsten Hindernisse zu gehen, egal was das Resultat für dich bedeutet.

Solange der Weg ehrlich ist, wirst du ihn gehen müssen. Geht du unehrliche Wege, zerstörst du nicht nur die, die dir wichtig sind, sondern vor allem dich selbst.

Lange habe ich versucht, diejenigen, die ich liebe, zu schützen. Vor Wahrheiten, die weh tun.
Vor Schmerzen, die mich selber quälen, wenn ich nur daran denke, sie selbst austeilen zu müssen.

Ich habe jeden Weg genommen, um diese Qual zu verhindern. Doch letztendlich sind so dermaßen
banale Sprichwörter wie "Lügen haben kurze Beine" meistens auf gnadenlose weise wahr.

Sich selbst belügen bedeutet, sein Gesicht zu verlieren. Schaute ich in den Spiegel, sah ich nichts.

Ich knechtete mich selbst, in der Hoffnung, meinen geliebten Menschen ein schöneres Leben zu bereiten, das ich ihnen irgendwann nicht mehr geben konnte.




Wenn ich diese Zeilen lese, sehe ich genau den Menschen vor mir, den ich nie verstanden habe: Meine Mutter.

Und heute...nach vielen Jahren, kam die Erkenntnis, dass ich - zwar auf andere Art und Weise - jedoch in exakt gleicher Manier - das Spiegelbild meiner Mutter war.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Hai!